Oberlinklinik  |  Pressemitteilung

Oberlinklinik weiht neue Station für Kinder- und Neuroorthopädie ein

Vom Oberlin-Bär begrüßt

ein Arzt hilft einem Jugendlichen bei der Bewegung seines Beins.

Die Oberlinklinik als orthopädische Fachklinik wird oft mit dem Ersatz von Knie- und Hüftgelenken oder der Wirbelsäulenchirurgie älterer Patienten in Verbindung gebracht. Was die meisten nicht wissen: Auch viele noch ganz junge Patienten suchen Hilfe bei den Fachärzten der Klinik. So wurden im vergangenen Jahr in der Oberlinklinik über 5.400 Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit oder ohne Behinderung – davon rund 4.600 ambulant und über 800 stationär – bei Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule behandelt. Die Oberlinklinik stellt sich dem wachsenden Bedarf kinderorthopädischer Behandlungen und eröffnete heute die neue Station für Kinder- und Neuroorthopädie. Das 7-köpfige Ärzteteam steht unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Blume.

„Die Fachabteilung Kinder- und Neuroorthopädie der Oberlinklinik ist die einzige dieser Art im Land Brandenburg“, betonte Andreas Koch, Kaufmännischer Vorstand vom Oberlinhaus, bei der Eröffnungsfeier. „Wir bieten ein breites Behandlungsspektrum an – angefangen bei frühkindlichen Hüftdysplasien, einer angeborenen Reifungsstörung des Hüftgelenkes, über die Regulierung von O- und X-Beinen sowie kindlichen Fußfehlstellungen bis hin zu einfachen und schweren Skoliosen“, erläuterte Dr. Robert Krause, Ärztlicher Direktor der Oberlinklinik. „Und wir sind Mitglied in der Deutschen Skoliose Gesellschaft und verfügen mit dem eigenen 3D-EOS-Röntgengerät über ausgezeichnete diagnostische Möglichkeiten im Haus“, ergänzte Dr. Stefan Blume.

Der Kinderstation vorgelagert ist eine Kinderspezialambulanz, die vorrangig nach konservativen Behandlungsmöglichkeiten und Hilfestellungen sucht. Ist eine operative Therapie notwendig, stehen auf der neuen Station 17 Betten für die die kleinen und großen Patienten zur Verfügung. Auch schwerbehinderte Kinder, die über das neue ambulante Zentrum für Menschen mit Behinderungen der Oberlinklinik (AZMB) eine OP-Indikation erhalten haben, werden auf der neuen Station fachkundig und einfühlsam versorgt. Begrüßt werden sie vom „Oberlin-Bär“. Er ist das Maskottchen der Station und soll als Begleiter hilfreich zur Seite stehen sowie Trost spenden. Auf der Station sind auch die Funktionsbereiche der Physio- und Ergotherapie untergebracht, die dem interdisziplinären Team aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten eine engmaschige Betreuung mit kurzen Wegen ermöglicht. Das frische Farbkonzept erleichtert die Orientierung für die Patienten. Kindgerecht gestaltete Zimmer sowie ein farbenfrohes Spielzimmer sollen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten.

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