EndoProthetikZentrum
Potsdams einziges zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung
Die Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz) der großen Körpergelenke (Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenk) bildet seit Jahrzehnten einen Behandlungsschwerpunkt der Oberlinklinik. Das hochspezialisierte Team des EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung wird von Chefarzt Burkhard Schmidt geleitet. Hier werden neben der Erst-Implantation, bei denen wir weichteilschonende und innovative Operationszugänge wählen, auch Wechseloperationen mit großer Erfahrung durchgeführt.
Unser EndoProthetikZentrum ist in interne und externe Qualitätssicherung integriert und Mitglied beim Endoprothesenregister Deutschland (EPRD).
Oberlinklink setzt auf neue AR-Technik im Operationssaal
Seit Kurzem nutzen wir beim Einsatz künstlicher Kniegelenke die neue Augmented Reality-Technik, um Implantate noch präziser auszurichten. Damit ist die Oberlinklinik eine der Vorreiterinnen dieser Innovation. „Die AR-Technik ermöglicht uns, genauer und weniger invasiv zu operieren“, so Dr. Robert Krause, Ärztlicher Direktor der Oberlinklinik.
Augmented Reality (AR) wird übersetzt mit „erweiterte Realität“: Statt wie bislang mehrere Bildschirme mit Informationen zum Patienten und einen weiteren Bildschirm für die Kameraübertragung im OP-Saal zu haben, tragen unsere Ärztinnen und Ärzte eine spezielle AR-Brille. Mit dieser werden dem Operateur anatomische Patienten-Daten direkt vor seine Augen projiziert. Die Daten helfen, das künstliche Gelenk passgenau einzusetzen – ohne dass der Blick vom Patienten auf dem OP-Tisch abgewendet werden muss.
Unser Leistungsspektrum
- Endoprothetischer Gelenkersatz an Hüfte-, Knie-, Schulter-, Ellenbogen- und Sprunggelenken mit einer patientenspezifischen Versorgung
- Revisions-, Wechsel- und Austauschoperationen von Endoprothesen mit modularen, individuell anpassbaren Implantaten
- Schnell-Mobilisationsprogramme (ERAS)
- Minimalinvasive, schonende Operationstechniken
Patientenvortrag Kniegelenksarthrose: "Es muss nicht immer eine Prothese sein"
Ein Unfall, genetische Veranlagung oder altersbedingter Verschleiß – Arthrose ist eine chronische, unterschiedlich schnell voranschreitende Erkrankung. Einmal angefangen, begleitet sie Patientinnen und Patienten für den Rest ihres Lebens. Aber die Erkrankung ist behandelbar. Wie Menschen mit Arthrose gut leben können und wann ein künstliches Kniegelenk sinnvoll ist – oder eben auch nicht, darüber spricht unser Oberarzt Christian Duck in seinem Vortrag "Es muss nicht immer eine Prothese sein".
Der Erhalt des Kniegelenkes liegt ihm und seinem Team besonders am Herzen, "denn nichts funktioniert besser als das eigene Gelenk", so Christian Duck. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Arthroskopeur und zertifizierter Kniechirurg hat viele Fallbeispiele parat.
Sie möchten sich bei uns behandeln lassen?
Ihr niedergelassener Arzt führt die Erstdiagnose und wichtige Behandlungsschritte durch. Für die stationäre Behandlung in unserem EndoProthetikZentrum benötigen Sie einen Krankenhauseinweisungsschein. Mit dem Krankenhauseinweisungsschein können Sie einen Termin für das Gespräch zur OP-Vorbereitung mit unserer Terminvergabe vereinbaren.
Sie haben noch keinen Orthopäden? Vereinbaren Sie doch einen Termin in einem unserer Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Ihrer Nähe!
Sofern die Erstdiagnose des niedergelassenen Orthopäden nicht eindeutig sein sollte, empfehlen wir eine ambulante Vorstellung bei unseren Fachärzten des EndoProthetikzentrums. Für diese Vorstellung benötigen Sie einen Überweisungsschein von Ihrem Orthopäden.